Knochendichtemessung – Was sich dahinter verbirgt
Die Knochendichtemessung ist eine aussagekräftige Methode, um die Knochenmineraldichte der Wirbelsäule und der Hüfte zu messen und ist von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als zulässiges Verfahren anerkannt.
Durch eine Knochendichtemessung kann die Qualität und Härte der Knochen zuverlässig überprüft werden. Diese Untersuchung ist hilfreich, um Erkrankungen wie Osteoporose (Knochenschwund) und andere Knochenstoffwechselveränderungen wie Osteopenie (Knochenerweichung) frühzeitig zu erkennen und den Schweregrad der Erkrankung festzustellen. Liegen Anzeichen einer Osteoporose oder einer anderen Knochenerkrankung vor, werden dem Patienten Therapiemöglichkeiten empfohlen mit dem Ziel, die Knochenqualität zu wahren oder zu verbessern. Im Zentrum für Orthopädie Hamburg stehen Ihnen als erfahrene und vom Dachverband Osteologie (DVO) zertifizierte Osteologen Dr. Korn, Dr. Riechers und Dr. Thormählen zur Seite.
Knochendichtemessung – Wirkungsweise
Die Durchführung einer Knochendichtemessung gleicht der einer digitalen Röntgenuntersuchung mit sehr geringer Strahlenbelastung. Das vom Zentrum für Orthopädie Hamburg verwendete Gerät für die Knochendichtemessung nutzt das effiziente DXA Messverfahren (Dual-Energy X-ray Absorptiometry), welches bei minimaler Strahlenbelastung ein sehr zuverlässiges und aussagekräftiges Ergebnis liefert.
Die Knochendichtemessung selbst dauert nur 3-6 Minuten und wird liegend vorgenommen. Das Ergebnis einer Knochendichtemessung liegt direkt nach der Untersuchung vor. Ihr behandelnder Arzt wird das Ergebnis der Untersuchung mit Ihnen besprechen und je nach Befund Therapien einleiten.
Knochendichtemessung – Anwendungsgebiete
Eine Knochendichtemessung ist in jedem Alter durchführbar, wird aber primär für Frauen ab dem 50. und bei Männern ab dem 60. Lebensjahr empfohlen. Ab diesem Alter verändert sich der Hormonhaushalt und damit die Knochenstruktur.
Knochendichtemessung – Vorteile der Behandlung
- Sofortige Ergebnisse und Auswertung mit Therapiemöglichkeiten
- Sehr geringe Strahlenbelastung
- Optimal geeignet zur Verlaufskontrolle einer Osteoporose bzw. einer Therapie
Knochendichtemessung – Risiken und Nebenwirkungen
- nicht bei schwangeren Patientinnen durchführbar
Knochendichtemessung – Kosten
Die Knochendichtemessung wird nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) mit Ihnen persönlich abgerechnet. Wir besprechen vor dem Beginn der Therapie mit Ihnen die Kostensituation und Sie erhalten von uns vor Behandlungsbeginn eine Honorarvereinbarung.
Die Kosten der Behandlung werden von den privaten Krankenversicherungen in der Regel vollständig übernommen, die gesetzlichen Krankenkassen erstatten ihren Versicherten die Kosten in der Regel nicht oder nur teilweise.
Hinweis: Diese Informationen zum Thema Knochendichtemessung können Sie sich hier herunterladen. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.