Galileo_Kategoriebild_Text

Galileo Therapie – Was sich dahinter verbirgt

Herzstück der Galileo Therapie ist das Galileo Trainingsgerät, welches den natürlichen Bewegungsablaufes des Menschen beim Gehen simuliert. Um diesen Bewegungsablauf nachzuahmen, arbeitet die Bodenplatte des Galileo Trainingsgerätes wie eine Wippe, welche je nach Einstellung langsamer oder schneller, schwächer oder stärker und – im Gegensatz zu vielen anderen Vibrationsgeräten – dreidimensional wippt. Das Galileo-Trainingsgerät verursacht eine Kipp-Bewegung des Beckens wie auch beim Gehen. Bei der Galileo Therapie wird der Vorgang des Gehens somit simuliert, jedoch um ein vielfaches beschleunigt.

Galileo Therapie – Wirkungsweise

Um mit den schnellen Wipp-Bewegungen des Galileo Trainingsgerätes mithalten zu können, reagiert der Körper mit gleichmäßigen, wechselseitigen Muskelkontraktionen. Bei der Galileo Therapie wird der Körper indirekt aktiv, da die Muskelkontraktionen reflexgesteuert erfolgen. Dadurch wird der Dehnreflex des Körpers aktiviert, wodurch die Muskulatur in Beinen, Bauch, Rücken und Rumpf zu arbeiten beginnt. Je nach Beschwerden werden die Frequenz der Vibration, die Dauer der einzelnen Behandlungsabschnitte sowie die Bewegungsabläufe festgelegt.

Durch die Galileo Therapie werden folgende Ergebnisse erzielt:

  • Aktivierung und Stimulation des Körpers
  • Kräftigung verschiedener Muskelgruppen
  • Verbesserung der Beweglichkeit
  • Lösen von Verspannungen
  • Förderung der Durchblutung
  • Verbesserung des Gleichgewichtes und der Koordination
  • Verkürzung der Regenerationsphase nach einer Sportverletzung
  • Muskelaufbau und –stärkung

Galileo Therapie – Anwendungsgebiete

Durch die unendlichen Möglichkeiten des Galileo Trainingsgerätes eignet sich die Therapie für Menschen jeglichen Alters bei:

  • Osteoporose
  • Verletzungen der unteren Extremität
  • Balancestörungen
  • Rückenbeschwerden
  • Muskelverspannungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Stressinkontinenz
  • Neurologischen Erkrankungen
  • Wundheilungsstörungen
  • Morbus Parkinson

Galileo Therapie – Vorteile der Behandlung

  • In allen Altersstufen anwendbar
  • Unendliche Trainingsmöglichkeiten
  • Einfache Durchführung
  • Geringer zeitlicher Aufwand bei hoher Effektivität
  • Linderung der Symptome bereits nach wenigen Anwendungen
  • Gezielteres Muskeltraining
  • Reduzierung des Sturzrisikos
  • Verkürzung der Regenerationsphase bei Sportverletzungen
  • Innerhalb von 4 Minuten Training werden so viele Muskelzyklen wie bei einem 10.000 Lauf erzeugt

(Quelle: Prof. Dieter Felsenberg, Leiter des Zentrums für Muskel- und Knochenforschung in der Charité Berlin)

Galileo Therapie – Risiken und Nebenwirkungen

  • Wärme und Kribbelgefühl
  • Nicht geeignet bei orthopädischen Implantaten, Thrombosen und akuten Entzündungsphasen
  • Gelegentlicher Muskelkater

Galileo Therapie – Kosten

Die Galileo Therapie wird nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) mit Ihnen persönlich abgerechnet. Wir besprechen vor dem Beginn der Therapie mit Ihnen die Kostensituation und Sie erhalten Sie von uns vor Behandlungsbeginn eine Honorarvereinbarung.

Die Kosten der Behandlung werden von den privaten Krankenversicherungen in der Regel vollständig übernommen, die gesetzlichen Krankenkassen erstatten ihren Versicherten die Kosten in der Regel nicht oder nur teilweise.

Bei der hier beschriebenen Behandlungsmethode handelt es sich um ein alternativmedizinisches / komplementärmedizinisches Therapieverfahren, das nicht oder noch nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehört. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften, Wirkungen und Anwendungsgebiete des vorgestellten Therapieverfahrens beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der Therapierichtung selbst sowie unseren langjährigen Erfahrungen, die von der herrschenden Schulmedizin nicht oder noch nicht geteilt werden.

Hinweis: Diese Informationen zum Thema Galileo-Therapie können Sie sich hier herunterladen. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.