Die Osteologie (griechisch osteon = Knochen, logos = Lehre; ‚Knochenlehre‘) ist die Lehre von den Knochen.

Störungen des Muskel- oder Knochenstoffwechsels führen zu Beeinträchtigungen und zu Erkrankungen, die einen Knochenbruch zur Folge haben können.

Die Osteoporose ist eine Erkrankung des Skeletts, bei der die Knochen an Festigkeit verlieren und leichter brechen. Keineswegs ist diese Erkrankung allein auf das weibliche Geschlecht beschränkt. Jede 3. Frau und jeder 5. Mann über 50 erleiden einen Osteoporose-bedingten Knochenbruch.

Den Beginn der reduzierten Festigkeit und Qualität des Knochens spüren wir nicht. Deshalb sind geeignete Vorsorge- und Verlaufsuntersuchungen in Form der Knochendichtemessung oder der speziellen Blutuntersuchung die besten Möglichkeiten, auch in einer Frühphase ggf. reagieren und behandeln zu können, bevor ein Knochen bricht.

Grundsätzlich empfehlen wir allen Patienten ab dem 50. Lebensjahr eine Abschätzung ihres Osteoporose-Risikos vornehmen zu lassen, da auch bestimmte Begleiterkrankungen oder Medikamente das Auftreten einer Osteoporose beschleunigen können.

Eine genaue Analyse der Knochendichte sowie ein Sturztest können in diesem Zusammenhang Risikofaktoren aufdecken oder aber aktuelle Störungen nachweisen, deren Kenntnis wesentlich für eine Verhinderung von Knochenbrüchen bzw. deren Therapie ist.

Der rechtzeitige Nachweis eines Knochenmasseverlustes kann vor Knochenbrüchen schützen, wenn adäquate Maßnahmen in Diagnostik und Therapie ergriffen werden.
Im Zentrum für Orthopädie stehen Ihnen für eine optimale osteologische Diagnostik und Therapie Dr. Axel Riechers, Dr. Ulrich Korn und Dr. Frank Thormählen als ausgewiesene Spezialisten und zertifizierte Osteologen mit langjähriger Erfahrung sowie modernste Untersuchungsmöglichkeiten mittels der DXA Methode (dual-energy-x-ray-absorptiometrie)  zur individuellen Diagnostik und Therapie zur Verfügung.

Die DXA Knochendichtemessung ist in der Osteoporose-Diagnostik der Goldstandard und ermöglicht eine Messung der Knochendichte gemäß der Leitlinie des Dachverbandes Osteologie (DVO). Diese sieht Messungen in der Lendenwirbelsäule und an den Hüftköpfen vor.